Eintritt für Schüler/innen 5,00€

Ein Poetry Slam ist ein moderner Dichterwettstreit, bei dem Poet*innen auf einer Bühne selbstgeschriebene Texte vortragen, die im Anschluss von einer zufällig ausgewählten Publikumsjury bewertet werden. Dabei dürfen sie keine Requisiten verwenden und sich an ein Zeitlimit von gefühlten 6 Minuten pro Auftritt halten. Am Ende des Abends geht einer der Vortragenden als Sieger*in hervor und freut sich über den Ruhm, den ersten Wortlust Slam 2019 gewonnen zu haben! Dieser Ruhm äußert sich in dem Wortlust Stempel, und dem Stempelkissen. Das Stempelkissen ist ein Beutel, den das Publikum, also ihr(!), mit Krimskrams den ihr loswerden wollt, dem Schlüssel vom Ex, benutzten Busfahrkarten oder Ähnlichem füllt.

Dabei sind unter anderem:

Emil Bosse

ist Gelsenkirchener Stadtmeister im Slam und Finalist der NRW Meisterschaften aus Mühlheim an der Ruhr.

Jann Wattjes

Der studierte Anglist arbeitete u.a. bei inzwischen ausgestorbenen Online-Medien, seinerzeit gehypten Fernsehproduktionen und dem Stadion-Magazin des HSV. 2015 betrat er das erste Mal eine Slam-Bühne und 2017 und 2018 nahm Wattjes an den deutschsprachigen Meisterschaften teil, zusammen mit seinem Kollegen August Klar konnte er als Team „Rabatt auf Alienzubehör“ 2018 sogar den fünften Platz im Teamwettbewerb ergattern. Und im selben Jahr erschien seine erste Textsammlung „Lauchentscheidungen“ im Lektora Verlag.

Anna Lysiert

Die junge Bielefelderin steht zwar erst seit etwas mehr als einem Jahr auf der Bühne, hat es in dieser Zeit aber nicht nur geschafft sich für die NRW Meisterschaften sowohl im U20 als auch Altersunbeschränkt zu qualifizieren. Bei der U20 NRW Meisterschaft hat es für sie es dann sogar ins Finale und bis zum Vizetitel gereicht.

Einlass ist ab 19 Uhr

Infos für Poeten:

Texte und Geschichten gehören in keine Schublade. Sie wollen vorgetragen werden. Sie gehören auf eine Bühne. Diese Bühne heißt Poetry Slam.

Poetry Slams sind nicht nur Wettbewerbe, sie sind auch die einmalige Gelegenheit für Nachwuchstalente, sich einem interessierten Publikum vorzustellen und mit erfahrenen Performern die Bühne zu teilen, sich mit ihnen zu messen, auszutauschen und von ihnen zu lernen.

Sowohl Moderator Michel Pauwels als auch die Slampoeten stehen Neulingen immer gerne mit Rat und Tat zur Seite. Nicht umsonst bezeichnet sich die Szene als "Slamily". Ob Geschichtenerzähler, Rapper, Dichter oder Freiquatscher, auf einer Slambühne ist alles erlaubt, was man mit Worten anstellen kann. Man darf nur eigene Texte vortragen, hat maximal sechs Minuten Zeit und darf sonst keine Hilfsmittel benutzen, sonst sind der Fantasie keine Grenzen gesetzt. Aber Vorsicht: Applaus kann süchtig machen!

Anmeldung zum Wortlust-Slam vorab unter Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!.