Philip Bölter ist deutlich mehr als ein gewöhnlicher Liedermacher. Das hat man hierzulande selten gehört. Auf seiner Blechgitarre zupft er virtuos die Saiten, spielt die Akkorde, Bassläufe und Melodien gleichzeitig. Er singt auf Deutsch, seine Stimme klingt leicht heiser. Auf den Schultern das Gestell mit der Mundharmonika, mit dem Fuß stampft er den Rhythmus auf der Stompbox. Schließt man die Augen, klingt er wie eine ganze Band. Und das ganz ohne Loops und gern auch ganz ohne Strom.
Kennt man Künstler wie Neil Young oder Chris Whitley, merkt man woher Philip musikalisch beeinflusst wurde. Doch so richtig funktioniert das Schubladensystem beim Bölter einfach nicht, hat es noch nie. Vielleicht ist er auch gerade dabei, sich seine eigene Schublade zu schreinern.
Platzreservierungen sind möglich. Bitte per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! bis Freitag vor der Veranstaltung 10 Uhr.
Foto: Onkel_Jürgen