Eine wahre Geschichte um Bremer Hausfrau gegen US-Justiz
"Rabiye Kurnaz gegen George W. Bush" ist die wahre Geschichte einer Bremer Hausfrau und Mutter (Rabiye Kurnaz), die sich mit dem mächtigsten Mann der Welt anlegt: George W. Bush, dem Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika. 2001 wird Murat Kurnaz in Pakistan von den Vereinigten Staaten verhaftet und wird im Gefangenenlager der Guantánamo Bay Naval Base inhaftiert. Zu Hause in Bremen kämpft seine Mutter Rabiye, eine temperamentvolle Deutsch-Türkin, mit dem eher reservierten Menschenrechtsanwalt Bernhard Docke vor dem Obersten Gerichtshof der USA um Murats Freilassung.
Der Film ist eine deutsch-französische Koproduktion der Kölner Pandora Film Produktion (Claudia Steffen, Christoph Friedel) mit Iskremas (Andreas Leusink, Andreas Dresen), Cinema Defacto (Tom Dercourt) und der ARD. Die Verantwortung liegt beim Norddeutschen Rundfunk (Christian Granderath), hinzu kommen rbb (Cooky Ziesche), Bayerischer Rundfunk (Carlos Gerstenhauer), Radio Bremen (Annette Strelow), Arte (Andreas Schreitmüller) und ARTE France Cinéma (Olivier Père, Rémy Burah).
Der Film feierte im Februar 2022 auf der Berlinale seine Weltpremiere und startete am 28. April 2022 in den deutschen Kinos.
Regie: Andreas Dresen
Hauptrolle der Rabiye Kurnaz: Meltem Kaptan
Anwalt Bernhard Docke: Alexander Scheer
In Kooperation mit dem Soroptimist International Club Bad Oeynhausen/Wittekindsland und der VHS Bad Oeynhausen
Reservierung über VHS Bad Oeynhausen, Abendkasse.
Im Kostenbeitrag von 14 Euro ist ein Glas Sekt oder Orangensaft enthalten.