Auch im 48. Jahr seines Bestehens will Deutschlands ältestes Amateurkabarett ein Programm präsentieren, das an die guten Kabarettzeiten der Vor-Comedy-Ära erinnert. „Bissig, aktuell, wortgewaltig, intelligent und mit tiefgründigem Wortwitz durchsetzt wird es sein,“ verspricht Stichling Hausmann.
Wie geht es weiter im Polittheater? Kommen die Parteien noch durch den TÜV? Reicht eine Runderneuerung oder droht die Verschrottung? Ist Bildung nur Einbildung? Und hilft bei Koalitionsängsten nur eine Schocktherapie? Wie entwickeln Not(en) leidende Banken Überlebenskonzepte? Wie erkennt man einen Terroristen, ohne dass er einen Koffer abstellt? Wie sieht die Gastronomie der Zukunft aus? Fragen über Fragen, denen die Mindener Stichlinge stichelnd in ihrem neuen Programm nachgehen werden.
"Denn an Themen besteht kein Mangel", blicken die Stichlinge auf das aktuelle Geschehen. Ob Steuerparadies oder Spielhölle, Kranken- oder Sparkasse, End- oder Flüchtlingslager, Europaparlament oder Onkel Toms Hütte, Pflegemangel oder Altenüberschuss, Reichstag oder Dixi-Klo – „über allem schwebt das Merkeltekel“, schmunzeln die Kabarettisten.