Hautnah und unsentimental erzählt Saskia Jungnikl in ihrem Buch „Papa hat sich erschossen“ über den Suizid ihres Vaters. Sie schreibt über die Ohnmacht, die ein solch gewaltvoller Tod hinterlässt und wie ihre Familie es schafft, damit umzugehen, über Schuldgefühle, Wut und das Entsetzen, das nachlässt, aber nie verschwindet.
Auch Auszüge aus ihrem zweiten Buch „Eine Reise ins Leben oder wie ich lernte, die Angst vor dem Tod zu überwinden“ wird die Autorin vorstellen. „Ich habe mit so vielen unterschiedlichen Menschen geredet, und all das Gesagte, Gedachte und Erlebte habe ich in mein neues Buch geschrieben. Und am Ende habe ich zwar viel über den Tod erfahren – und doch mehr über das Leben.“
Moderation: Stefan Schelp, Redakteur
VVK ab 13.8.2018:
Foto: Pamela Russmann